AMS-IX hat seine EasyAccess-Präsenz auf das maincubes-Rechenzentrum in Schiphol-Rijk ausgeweitet. maincubes-Kunden,…

Welche Bedenken Unternehmen bei Colocation haben und warum diese häufig ein Irrglaube sind
Mangelndes Verständnis für Colocation – das ist nach der aktuellen globalen Studie des Uptime Institute ein Grund dafür, dass sich viele Unternehmen nur teilweise für die Auslagerung ihrer IT in ein externes Rechenzentrum entscheiden. So wickeln 58 % der weltweit befragten IT- und Rechenzentrumsmanager (25% aus Europa) rund 69 % ihrer Prozesslasten im Inhouse-Datacenter ab. Dabei sind es eher die sicherheitskritischen Anwendungen, die die Unternehmen lieber selbst managen wollen. Nur 17 % der Befragten gaben an, dass sie unternehmenskritische Applikationen in eine Public Cloud geben, während weitere 10 % ihre sensiblen Anwendungen zwar in der Cloud platzieren, jedoch der Transparenz, Sicherheit und Compliance nur bedingt vertrauen. 21 % sagen, dass sie kritische Anwendungen eher outsourcen würden, wenn sie besser Einblicke in die Abläufe der Dienstleister erhalten würden.
Die Studie listet vier Gründe auf, warum Unternehmen an Inhouse-Datacentern festhalten:
- bessere Kostenkontrolle und Einsparung der Transportkosten zum Outsourcing-Partner
- einfachere Einhaltung der gesetzlichen und innerbetrieblichen Vorschriften und Maßgaben
- bessere Kontrolle der technischen Parameter wie Latenzen, Verfügbarkeiten, Performance und Risiko-Profil jeder Anwendung
- optimalere Steuerung der Sicherheitsmaßnahmen
Doch Vorsicht: Mit diesen Einschätzungen erliegen die Unternehmen der Gefahr einer einseitigen Betrachtungsweise:
Ad 1: Kosten: Kurz bis mittelfristig sind die Kosten (bei einem Rechenzentrumsbetrieb nach aktuellem Standard hinsichtlich Sicherheit und Verfügbarkeit) beim Outsourcing geringer, bestenfalls lassen sich die IT-Kapitalkosten auf null herunterfahren, so das Fazit der Uptime-Institute-Analysten. Auch können die Unternehmen besser, schneller und kostengünstiger auf neue Technologien zugreifen, so die Studie weiter. Was nach genereller Markteinschätzung auch sehr wichtig ist, ist die Transparenz: Unternehmen sollten einen Colocation-Partner wählen, der die Kosten transparent vermittelt. So wie es maincubes handhabt: Mit dem Stromverbrauchsservice beispielsweise können die Kunden jederzeit online den Status Quo verfolgen und zahlen nur für das, was wirklich bei ihnen anfällt. Transparenz schafft Vertrauen.
Ad 2: Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und innerbetrieblicher Maßgaben: Kein Wunder, dass Unternehmen Vorbehalte in Hinsicht auf Colocation-Rechenzentren haben, denn die Datenschutzbestimmungen sind mit der DSGVO deutlich strenger geworden. Umso wichtiger ist es, sich für ein Rechenzentrum „Made in Germany“ zu entscheiden, das den gesetzlichen Vorgaben entspricht und ISO-zertifiziert ist. maincubes sichert den Kunden die umfassende Einhaltung von Datenschutz und DSGVO-Konformität zu. Damit agieren Unternehmen sicherer, als sie es vielleicht in ihren eigenen Datacentern bewerkstelligen könnten. Und auch innerbetriebliche Maßgaben zum Beispiel in Hinblick auf Energieeffizienz können besser erfüllt werden. Denn bei dem Energieeffizienzwert (PUE-Wert) hinken Inhouse-Rechenzentren den Zukunftsstandards oft noch hinterher. So liegt der Wert laut Uptime Institute bei 1,59 und damit leicht über dem von vor zwei Jahren. Hochmoderne Rechenzentren wie das maincubes-Datacenter FRA01 hingegen haben einen PUE-Wert von unter 1,3. Derzeit errichtet maincubes ein komplett CO2-neutrales Rechenzentrum im Rhein-Main-Gebiet.
Ad 3: Bessere Kontrolle der technischen Parameter: Warum Unternehmen gerade in diesem Punkt auf die eigenen Rechenzentren vertrauen, ist für die Analysten der Studie nicht wirklich nachvollziehbar. Denn die Systemabstürze dort und vor allem die daraus resultierenden finanziellen Belastungen, die die Unternehmen melden, sind alarmierend. Ebenso wie die Tatsache, dass nur rund die Hälfte der Betroffenen den Schaden überhaupt beziffert. Mehr als Dreiviertel der befragten Unternehmen ist der Meinung, dass vorbeugende Maßnahmen die Systemausfälle hätte verhindern können. Regelmäßige Stabilitätstests der Systeme sind essentiell, um Systemcrashs zu vermeiden, werden von vielen internen Rechenzentren jedoch oft vernachlässigt, wie das Uptime Institute herausfand. Bei Colocation-Rechenzentren gehören Stabilitätstests zum Standard. Diesbezüglich wären Unternehmen mit einem qualitativ guten Colocation-Partner auf der sicheren Seite. Interessenten können aus den AGBs von Colocation-Dienstleistern entnehmen, inwieweit Verfügbarkeit, Latenz und Performance zugesichert werden. maincubes bietet beispielsweise 100 % vertraglich garantierte Verfügbarkeit und eine ausfallsichere Stromversorgung. Diese Garantie gibt es bei internen Rechenzentren nicht. Ein weiterer Pluspunkt für das Outsourcing.
Ad 4: Steuerung der Sicherheitsparameter: Auch hierbei sollten Unternehmen gut abwägen, ob sie die Anforderungen an Security wirklich besser alleine stemmen können. Denn in guten Colocation-Rechenzentren werden nicht nur die technischen Parameter, sondern auch die Sicherheitsvorkehrungen sensibel geprüft und gemanagt. Wer den richtigen Colocation-Partner wählt, kann sich auf umfassende Sicherheitseinrichtungen und Zutrittskontrollen, ganzheitlichen Brandschutz, zuverlässige Kühlung und Klimaversorgung und einen Rund-um-die-Uhr-Service für alle Belange verlassen. Ein weiteres wichtiges Argument Pro Colocation, das auch aus der Studie hervorgeht, ist die Tatsache, Zugriff auf die neuesten Sicherheitslösungen zu haben und diese günstiger beziehen zu können. Wer wissen möchte, wie ein Colocation-Dienstleister in Sachen Sicherheit und Management aufgestellt ist, sollte auch auf Prüfsiegel und Zertifizierungen achten. maincubes beispielsweise ist an allen Standorten ISO-zertifiziert und TÜV-geprüft und hat jetzt die Auszeichnung „Leader“ in der Studie „ISG Provider Lens“ erhalten: als führendes Colocation-Rechenzentrum mit „umfassenden und hochwertigen Colocation Services für das Infrastruktur-Housing, gepasst mit einem breiten Konnektivitäts-Angebot“. So erhalten die Unternehmen Colocation nach Bedarf mit einem 24/7-Service, auf den sie sich mit Sicherheit verlassen können.